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In Honig eingelegte Walnüsse
Bild: © Aleksandr Prokopenko - 123rf.com

Walnüsse in Honig einlegen

In Honig eingelegte Walnüsse sind ein Geschmackshit allererster Güte. Der sanfte Honig-Geschmack geht mit dem kernigen Nuss-Aroma eine wundervolle Symbiose ein, die man zu vielen Gelegenheiten genießen kann: Als Topping für einen Eisbecher oder einen Kuchen, als Zutat zum Frühstücksmüsli oder als Belag auf dem Butter-Brötchen… Honignüsse gehen immer.

Dabei ist das Einlegen der Nüsse in Honig schnell geschehen, und man muss kein Küchenexperte sein, um das zu bewerkstelligen. Einfach und im Handumdrehen – so funktionieren die besten Rezepte.

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Rezept für Honignüsse

Das einzige, was Sie sich merken müssen, ist das Mischungsverhältnis 2:1 – 2 Teile Honig auf 1 Teil Nüsse. Sie benötigen also für 500 Gramm Walnüsse (geschält) auf 1 kg Honig.

Die Honigsorte können Sie ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack auswählen, Hauptsache, der Honig ist flüssig, damit er sich besser um die Nüsse schmiegen kann. Lokale Blütenhonige sind sehr gut geeignet, Sie können aber auch Akazien-Honig* oder Lindenblüten-Honig nehmen.

Ob und wie sie die Nüsse zerkleinern, bevor Sie sie in Honig einlegen, bleibt Ihnen überlassen. Optisch sehr ansprechend ist es, wenn man ganze Nusshälften* verarbeitet. Die Nüsse können auch sehr fein gehackt oder sogar gemahlen werden. Zerkleinerte Nüsse geben mehr Geschmack an den Honig ab. So gravierend sind die Unterschiede aber nicht. Einen deutlichen Unterschied macht es jedoch, wenn Sie die Nüsse vor dem Einlegen kurz anrösten. Man gibt sie dafür ohne Fett in eine geeignete Pfanne und bräunt sie bei mittlerer Hitze etwa 2 bis 3 Minuten. Die so entstehenden Röstaromen intensivieren den Geschmack der Honig-Nüsse ganz beträchtlich.

Zubereitung

Wenn Sie also die Nüsse entsprechend vorbereitet haben, vermischen Sie sie einfach mit dem Hong und füllen das ganze in kleine, verschließbare Gläschen ab. Dabei achten Sie darauf, dass die Nüsse vollständig mit Honig bedeckt sind. Anschließend lassen Sie die Nüsse in den Gläsern an einem dunklen, trockenen Ort durchziehen. Wenn Sie die Gläser anschauen, werden Sie feststellen, dass die Nüsse nach oben streben. Wenn die Nüsse an die Oberfläche des Honigs gestiegen sind, drehen Sie die Gläser um und warten ein paar Tage, bis die Nüsse wieder oben schwimmen. Dann werden die Gläser erneut umgedreht usw. Nach ca. 14 Tagen sollten die Nüsse nicht mehr steigen und können genossen werden.

Übrigens wirken sich die Inhaltsstoffe von Honig und Walnüssen positiv auf Ihren Gemütszustand aus: Honig-Nüsse sind Stimmungsaufheller par excellence.

Varianten und kleine Tricks

Neben den Nüssen könne auch Trockenfrüchte wie Feigen*, Rosinen oder Aprikosen mit in der Masse verarbeitet werden.

Ein bis zwei Esslöffel Rum oder Cognac verfeinern das Rezept ebenfalls.

Neben Walnüssen eignen sich für dieses Rezept auch Haselnüsse, Pinienkerne*, Mandeln oder Cashewkerne.

Honig-Walnüsse oder ein ähnliches Rezept sind ein wunderbares Mitbringsel oder Geschenk, sowohl in optischer als auch in geschmacklicher Hinsicht.